Was ich mag.
Ich mag es, wenn morgens die Sonne langsam über den alten Rotklinkerbau steigt und das Wasser glitzern lässt.
Ich mag es, ins Becken zu steigen, vier Schritte die Leiter hinunter, kurz innehalten, Luft anhalten und loszuschwimmen.
Ich mag es, wenn sich im Sonnenschein Gittermuster auf den Armen bilden.
Ich mag die hellen, bunten Farben meines neuen Tankinis, der sich von der gebräunten Haut abhebt.
Ich mag es, wenn die Gedanken mit jeder Bahn, die ich schwimme, weniger werden und ich vom Denken zum Fühlen übergehe.
Ich fühle, wie sich das Wasser wie ein leichter Mantel um mich legt.
Ich fühle, wie ich ruhig atme, während ich gleichmässig durchs Wasser gleite.
Ich fühle, wie die Sonne mein Gesicht wärmt.
Ich lausche dem Klang der Schwimmer, die durch das Becken kraulen.
Ich freue mich, bekannte Gesichter zu sehen und grüße.
Ich freue mich über die Wolken, die über mich hinwegziehen.

Was ich ausserdem mag.
Wenn es kalt ist aber mich die Hitzewelle – Tamoxifen sei Dank – im richtigen Freibadmoment trifft.

Was ich nicht mag.
Ich mag keine kaltnassen Bodenfliesen in der Umkleide. Ich mag es nicht, die Kleidung nach dem Schwimmen über den klammen Körper zu friemeln.

Fitnessrückblick der Woche:
Mo: Schwimmen ✔️
Di: Schwimmen ✔️
Do: Gym ✔️
Fr: Schwimmen ✔️
Sa: Schwimmen ✔️
So: Schwimmen ✔️Frühschicht. Um 7.00h morgens bin ich im Becken)

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