Logbuch Sahara – Tag 4
Wenn ich Schriftsteller wäre, würde ich die Wüste beschreiben, die in unzähligen Farben, Strukturen und Lichteinflüssen an uns vorüberzieht. Über die schwarz glänzenden Felsen würde ich berichten. Und über das rot schraffierte Gestein, die rauen Felsen, die hohen Berge und die sandigen Dünen.
Wenn ich Schriftsteller wäre, würde ich meine Leser mit auf einen Spaziergang durch eine Fluss-Oase nehmen. Unter den Dattelpalmen hindurch, die Granatäpfel und das Bohnengewächs bestaunen. Die vielen blühenden Mandelbäume bewundern und an an den Rosen riechen, deren Duft schwer in der Luft hängt. Ein alter Mann kommt uns auf einem Esel entgegen geritten, er nickt uns freundlich zu.
Wenn ich Schriftsteller wäre, würde ich beschreiben, wie ich durch die Wüste laufe, den von der Abendsonne rotgefärbten Sanddünen entgegegen. Den Kamelen gegenüberstehen, die bei der grossen Palme reglos wie Statuen posieren. Kehr um, Du hast keinen Orientierungssinn!, rufe ich mir zu. Gleich wird es dunkel! Ich lache, laufe weiter, wie wunderschön leuchtet der Sand.
Wenn ich Schriftsteller wäre, würde ich berichten, wie ich unter dem tiefschwarzen Himmel stehe und zum Firmament aufschaue. Dort oben, da leuchtet der Polarstern. Und noch unendlich viel mehr.
Ich bin kein Schriftsteller, und mir fehlen die Worte, um die Schönheit der Wüste treffend zu beschreiben.
Doch, du bist eine Schriftstellerin. Danke für den schönen Text und die tollen Bilder 🍀❤
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😘😘😘
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Gerne 😘
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Dafür, dass Du keine Schriftstellerin bist, schreibst Du ziemlich gut! 😉
Obwohl Du keine Fotografin bist machst Du tolle Fotos.
Danke für beides.
Viele Grüße
Jens
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😊
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Das weckt so viele schöne Erinnerungen an meine Marokkoreisen. Danke fürs Teilen! Schön!
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es ist traumhaft schön! ❤️
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Du hast mit deinen Worten ein schönes Bild der Wüste gemalt!
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danke Dir 😀
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