Unterwegs.

Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
Kurt Tucholsky

Tatsächlich stelle ich eine neue Gelassenheit an mir fest:  ich fange an, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Ich halte inne und freue mich über Dinge, die vorher zwar auch schon da waren, die ich aber nicht so intensiv wahrgenommen habe: die Kindergartengruppe in den gelben Warnwesten, die lachend und aufgeregt vor der Elbphilharmonie herumläuft, die frische Brise an der Elbe, die nach Salz und Meer riecht, das neue Auto eines Freundes, dessen Armaturenbrett, Steuer und Sitze aus feinem hellen Leder ich andächtig berühre – ich höre gar nicht wieder auf zu loben – dabei habe ich mir nie etwas aus Autos gemacht.

7 Gedanken zu “14.03.2017

  1. Tut mir leid, dass dich diese Sch***krankheit erwischt hat.

    Was mich ein bissel stört, das ist der Titel deines Blogs. Der verursacht Stress in dir, wenn du es wirklich als Feind ansiehst. Und Stress, denke ich,ist das letzte, was du brauchen kannst. Oder was meinst du dazu?

    Auf jedenfall wünsch ich dir gaaaanz viel Kraft und gute Nerven für die nächsten Tage.

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    1. Liebe Ilanah, vielen Dank für Deine lieben Wünsche und Deinen Kommentar. Du bist die Zweite, die mich auf die Begrifflichkeit „Feind –> Stress“ hinweist, darüber werde ich nachdenken. Im Moment glaube ich nicht, dass mich die Definition „Feind“ stresst sondern mir hilft, mich zu positionieren. Einen Freund würde ich nicht bekämpfen, einem Feind trete ich anders gegenüber. Vielleicht ändert sich meine Haltung mit der Zeit und dem weiteren Verlauf, ich freue mich auf alle Fälle über Dein Feedback.

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    2. Ich kann verstehen, dass du im Moment so denkst.
      Es ist aber eher so, dass dein Unterbewußtsein mit Stress auf das Wort „Feind“ reagiert, es löst den Kampfmodus aus, der schüttet Adrenalin aus, was wiederum körperlich Stress erzeugt.

      Versuch mal, den Feind anzunehmen, er ist ja in dir, gehört also momentan zu dir. Verbünde dich mit ihm, rede mit ihm, frag ihn, was er will, was er braucht, damit er seiner Wege gehen kann. Ich weiß nicht, ob du mit solchen Gedanken was anfangen kannst???

      Schau mal hier, sie hat eine ähnliche Geschichte. Vielleicht könnt ihr euch unterstützen.
      https://1000interessenblog.wordpress.com/?wref=bif

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    3. Ich bin der gleichen Meinung wie Ilanah, aber ich werde erst noch deine weiteren Beiträge lesen, bevor ich da jetzt noch eins drauf setze… 😉

      Alles Liebe aus Wien

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